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Wie Pfingstrosen
Blüten und Schönheit,
begrenzt auf Stunden, Tage,
eine bestimmte Zeit,
die die Natur allem läßt,
um sich hervorzuheben
und fortzubestehen.
G.K. 2005 -
Blütezeit
Könnte man
doch verstehen
wie prächtig
und schön, wunderbar
und vergänglich alles ist.
G.K. 2004 -
Strauchpfingstrosen
Wer liebt sie nicht,wenn sie in voller Blüte,
wie ein Geschenk,
Schönheit und Pracht
auf uns herabregnen lassen,
eingefügt in eine lange Reihe der kleinen Wunder,
wie junge Wolken am Himmel,
entzücken sie uns einfach
und wecken tausendfache Sehnsucht
für das Schöne und Einzigartige
und sprechen uns an voller Unschuld
in zehntausendfacher Anmut.
G.K. 2003 -
Lustvoll
blühen Pfingstrosenhecken im Mai
tanzen Schmetterlinge vorbei
zeitlos in Schönheit getränkt
von wilder Sehnsucht gelenkt
fächelt Verlangen die Brust
für das Leben, die Lust.
G.K. 2006 -
Wunschblume
Liebenswert
und bezaubernd
sollst du sein
gesund
und vital
ein Päonienleben lang.
G.K. 2005 -
Unsterbliches Lächeln
Als das Lächeln der Unsterblichen
FU, LU und SHOU,
auf die einsame Erde fiel,
wuchsen daraus wunderschöne Blumen.
Das Lächeln strahlt hinaus
aus jeder einzelnen Blüte,
und der Betrachter kann es weitertragen,
anderen damit Freude zeigen, Mut machen, Hoffnung geben,
Frieden stiften, Zuneigung und Liebe schenken.
(sinngem. Eingangsspruch eines chin. Päonien Gartens)
G.K. 2005 -
Irgendwann
werden wir uns begegnen,
auf den ersten Blick verliebt
und verzaubert sein
vom zartesten Duft
wildblühender Päonien.
G.K. 2005 -
Unbeschreiblich
Hunderttausend wunderbare Blüten
mit schönstem Duft weißer Päonien,
können es kaum aufwiegen,
wie unbeschreiblich du bist.
Mit seltsamer Kraft
erdrückt es mich fast,
dass ich dich liebe
mit unbändiger Freude am Leben.
G.K. 2004 -
Päonienblüte
Einen Winter lang die Blume schlief,
Frühling sie aus ihrer Stille rief
und aus aufgestauter Kraft und Fülle,
platzte Knospen Schutz und Hülle,
aus dicht gedrängter Enge,
trieb neues Leben in die Länge
und über frischen Blättern rot erglühte
prachtvoll die Päonienblüte.
G.K. 2007 -
Päonienblüten im Wind
tanzend wie Wolken
im wiegenden Wind
wie schäumendes Wasser
auf sich biegenden Wellen
schwimmend- tanzend wie Wildenten
auf sich senkend- hebenden Wogen
Blüten der himmlischsten Wesen
wie Gebetsfähnchen im Wind
G.K. 2004 -
Einzig
An hunderttausend Orten
unter Millionen von Blumen
ist jede einzelne einzig.
G.K. 2004 -
Sinnbild
Tautröpfchen rinnen wie Tränen
über glitzernde Blumen im Licht
Düfte verströmen Verlockung und Sehnen
Blüten aus denen Dunkles und Helles spricht
Päonien, Sinnbild für Tod und Leben
im Kreislauf von Nehmen und Geben.
G.K. 2005 -
Taufrisch
Päonienschön berauschend
zum Leben erweckt
frühen Liedern lauschend
traumhaft blütenüberdeckt.
G.K. 2005 -
Neue Zeit
Bevor der Wintervorhang fällt
zieht Nebel in die Welt
wie eine sanfte Melodie
umschließt mich leise Melancholie
und hinter irgendeinem Gartentor
schaut die letzte Rose noch hervor
ich sträube mich noch nicht bereit
für diese Zeit.
G.K. 2005 -
Päonien am Weg
Dort wo der Fluss sich biegtund die wilden Blumen blühen
wartet die junge Schöne
und ihre Hände strecken ihm entgegen
Chrysanthemen und Knabenkraut
glückselig läuft er in ihre Arme
bis die Blumenhände ihn umschlingen
dem klaren Wasser entlang
füllt sich scheinbar alles
der Fluss, das Ufer, das Tal
mit ihrer jungen Liebe
und sie beschenken einander
mit Liebkosungen
und den wilden Päonien am Weg
die er in ihr Haar flechtet
und die sie stolz trägt
wie eine Krone.
G.K. 2002 -
Herzblume
Die schönsten Wege
des Päoniengartens
sind die Wege
des Herzens.
G.K. 2005 -
Beständig
Jahre ziehn vorüber
manches ändert seinen Lauf
doch die Rosen blühen wieder
immer wieder auf.
G.K. 2006 -
Sich erinnern
Selbst wenn die Liebe verblüht
aller Duft verströmt
die Farben verblasst
gibt es Erinnerungen
voller Unbekümmertheit
und Fröhlichkeit
sich erinnern
an ein berauschendes Meer voller Blüten.
G.K. 2004 -
Botschaft der Blumen
Wie für uns beide blühn die Päonien
Himmelsblumen am Weg
blühn für alles Neue
zwischen uns beiden
Botschaft der Blumen
am blühenden Weg.
G.K. 2004 -
Ganz nah
Ich möchte die kleinen, süßen
Schneeglöckchen begrüßen
und die prallen, bunten Kissen
aus Krokussen und Narzissen,
warten auf den Pfingstrosenduft
und die warme, erdige Gartenluft,
auf die schlafenden, ahnungslosen,
noch in Knospen ruhenden Rosen.
Ich fühle es bereits zum Greifen nah,
es wird ein herrliches Blumenjahr.
G.K. 2009 -
to plant tree peonies
best time was
a long time ago
next best time
is now
G.K. 2005 -
Vergehen
Mitten im Päonienblühn,
Angst, nichts könne bleiben
mitten im Vorübergehn,
werden dennoch Früchte treiben.
G.K. 2005 -
Paeonia
Die Blüte wunderbar mit Duft gefüllt
in ein buntes, schönes Kleid gehüllt
hat dir Paion soviel Macht verliehen
den Mai in deinen Bann zu ziehen.
G.K. 2006 -
Geheimnis
Mit prallen Knospen erwacht leise
nach kalt- winterlicher Reise
und wie von zart- wärmender Hand
löst sich das eisig- steife Band
Knospen öffnen und zeigen dabei
ihr schönstes Geheimnis
im blühenden Mai.
G.K. 2006 -
Wunderbares Leben
Wenn aus allen Knospen streben,
die schönsten Blüten wundervoll hinaus,
so schenk' ich dir dies' Leben
und reiß nicht eines aus.
G.K. 2007 -
Götter, Blut und Blüte
Sieht man Götter wütend eilen,
reicht der Blick, ein kleiner Stoß,
schon brechen dicke Säulen
aus tiefer, fester Erde los.
Ein Steinblock, eine Wand,
geschleudert mit der Hand,
wandelt sich zum Götterball
und endet in einem Donnerknall.
Als die Götter wütend stritten
und das Blut in Strömen floss,
hatte nicht nur die Moral gelitten.
Durch einer Blume Wurzelspross
konnte Paeon Wunden heilen,
Neid und Tod sollten ihn ereilen,
doch mit Plutos Dank und Güte,
lebt er nun in Paeonias Blüte.
G.K. 2007
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